Vor 12 Jahren lernte ich sehr schnell, warum die Region hier oben Parklandschaft heißt. Das bezieht sich absolut nicht nur auf öffentliche Parks und Gärten, sondern gilt für scheinbar jeden Ureinwohner: der Garten ist das Heiligtum des Besitzers und Gärten haben immer Vorrecht vorm Haus.
Beispiel: in der Nachbarschaft wurde ein Haus errichtet. Ohne Keller, wie hier üblich, Stein auf Stein, in wenigen Woche stand es komplett da. Dixi-Klo noch vorm Haus, Innenausbau offensichtlich so gut wie nix. Dann wurde der Garten angelegt, komplett, liebevoll, mit Wall und Wiese und Sträuchern und allem was dazugehört, und die stolzen Besitzer zogen ein. Dixi-Klo blieb erst einmal, Haus wurde offensichtlich beim Bewohnen von innen weiter ausgebaut. Der Garten wuchs und gedieh prächtig.
Das ist KEIN Einzelfall. Das ist normal. Wer mir nicht glaubt, hier der
Beweis. Das Schollenland hat Bäume bekommen - die ersten - und das geht
auch ohne dass nur ein Hauch Haus zu sehen wäre.
Der Bagger im Hintergrund steht übrigens mit seiner Schaufel auf unserer Scholle - vielleicht geht es dort heute oder morgen los. Ob ich ein paar Bäume besorgen muss, um nicht wieder als Zugezogene aufzufallen? :-)
Wie fühlt es sich an , wenn man schreibt
AntwortenLöschen" auf unserer Scholle " ?
Wunderbar natürlich. :)
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